Geburtsterminrechner: Geburtstermin einfach berechnen
Du möchtest schwanger werden und wissen, welcher Geburtstermin sich nach der Angabe des Eisprungkalenders ergibt? Oder du bist schon schwanger und möchtest den Geburtstermin berechnen? Nutze einfach den Geburtstermin-Rechner der Folio-Familie!
Gib hierzu, wie schon beim Eisprungkalender, einfach den ersten Tag deiner letzten Periode und die durchschnittliche Zyklusdauer ein (Anzahl der Tage zwischen dem ersten Tag deiner letzten und dem ersten Tag deiner nächsten Menstruation).
Unterschiede in der Berechnung des Geburtstermins
Du kannst mit zwei verschiedenen Methoden errechnen, wann dein Baby zur Welt kommt. Die Konzeptionsmethode verwendet den Zeitpunkt der Empfängnis (Zeitpunkt, an dem der männliche Samen die Eizelle befruchtet) zur Ermittlung des voraussichtlichen Entbindungstermins.
Eine andere Methode bedient sich der Naegele-Regel: Hier bildet der erste Tag der letzten Periode sowie die durchschnittliche Zyklusdauer die Berechnungsgrundlage.
Unser Geburtsterminrechner richtet sich nach der Naegele-Regel.
Video: Neugeborenen Fakten, die du schon vor der Geburt kennen solltest!
Was kann zu Abweichungen beim Geburtstermin führen?
Verlass dich nicht zu sehr auf den errechneten Geburtstermin, denn nur rund 4 % der Kinder kommen auch wirklich genau an diesem Tag zur Welt! So ist es völlig normal, wenn dein Baby bis zu zehn Tage vor oder nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt kommt.
Der Entbindungstermin kann durch verschiedenste Faktoren beeinflusst werden, welche die Dauer deiner Schwangerschaft verlängern oder auch verkürzen können. Einige Möglichkeiten sind hier aufgeführt:
Verlängerung der Schwangerschaft
- Der Tag der Befruchtung lässt sich nicht immer exakt festlegen.
- Unterschiedliche Entwicklung des ungeborenen Kindes in Abhängigkeit von der Ernährungs- und Lebensweise der Mutter.
- Einnistung des befruchteten Eis: Das befruchtete Ei kann für die Einnistung in die Schleimhaut der Gebärmutter mehr Zeit benötigen, als es durchschnittlich der Fall ist.
- Alter der Mutter: Tendenziell hat jedes Lebensjahr der Mutter einen weiteren Schwangerschaftstag zur Folge.
- Mehrere Geburten: Für Frauen, die bereits einmal ein Kind deutlich nach dem errechneten Geburts-Termin bekommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Geburts-Termin erneut überschritten wird, sehr hoch.
Verkürzung der Schwangerschaft
- Falsch berechneter Geburts-Termin: Bei der Berechnung des Geburtstermins sind genaue Angaben zur letzten Monatsblutung die Grundlage. Sind diese nicht exakt, so kann es zu einer Verkürzung aber auch Verlängerung der Schwangerschaft führen.
- Plazentainsuffizienz: Ein nicht ausreichend funktionierender Mutterkuchen stellt die Versorgung des Kindes nicht mehr sicher.
- Gebärmutterhalsschwäche: Kann zu einer Verkürzung des Gebärmutterhalses und folglich zum vorzeitigen Öffnen des Gebärmuttermundes führen.
- Psychische Belastung der Mutter: Seelischer Stress kann die Infektanfälligkeit erhöhen und eine Frühgeburt zur Folgen haben.
- Bakterielle Scheideninfektion als möglicher Auslöser für frühzeitige Wehen.
- Alkohol- und Nikotinkonsum.
Alle Termine, die sich aus dem berechneten Geburtstermin ergeben
Mit dem Wissen über den voraussichtlichen Entbindungstermins ergeben sich auch weitere Termine, z. B.:
- Meldung beim Arbeitgeber
- Meldung bei der Krankenkasse
- Suche einer Hebamme
- Anmeldung zum Geburtsvorbereitungskurs
- Anmeldung in der Klinik oder im Geburtshaus
- Zeitraum des Mutterschutzes
- Zeitraum der Elternzeit