Mutterbänder in der Frühschwangerschaft: Was du gegen Schmerzen tun kannst!
Sobald eine Schwangerschaft eintritt, verändert sich der Körper der Frau. Häufig bemerken Frauen diese körperlichen Veränderungen anfangs nicht, aber irgendwann fängt es dann doch an zu ziehen oder zu zwicken. Die Mutterbänder machen sich oftmals bereits in der Frühschwangerschaft bemerkbar und das kann ganz schön unangenehm werden. Was du dagegen tun kannst, verraten wir dir heute.
Wo sind die Mutterbänder?
Stelle dir deinen Beckenraum vor. Dieser besteht aus dem großen und dem kleinen Becken. Deine Gebärmutter befindet sich im kleinen Becken. Die Mutterbänder, das runde und das breite Mutterband, sowie verschiedene Bindegewebsstrukturen halten alle Organe zusammen, die sich darin befinden.
Die Mutterbänder sind wie eine Art Netz aufgebaut. Sie sorgen dafür, dass die Gebärmutter immer aufrecht gehalten wird. Der Uterus wird durch das breite Mutterband am seitlichen Beckenrand befestigt. Das runde Mutterband zieht sich durch den Leistenkanal nach vorne bis hin zu den großen Schamlippen.
Die Gebärmutter befindet sich also im kleinen Becken in einer Art schwebenden Position. Das macht diesen Bereich wahnsinnig flexibel. Gerade in der Schwangerschaft, wenn sich die Gebärmutter vergrößert und das Baby mit der Zeit wächst, kann somit alles problemlos verschoben werden.
Zwischen der 17. und 24. Schwangerschaftswoche legt der Fötus einen Wachstumsschub hin, was sich u.a. auch in einem Ziehen der Mutterbänder bemerkbar machen kann. Die Stärke des Ziehens ist dabei individuell und von Schwangerschaft zu Schwangerschaft unterschiedlich. Aber auch in der Frühschwangerschaft, also im 1. Trimester der Schwangerschaft, könntest du die Mutterbänder schon spüren.
Wenn die Mutterbänder ziehen
Kontraktionsähnliche Schmerzen können ab der Frühschwangerschaft auftreten. Die Mutterbänder fangen sich an zu dehnen (Dehnungsschmerz). Deine Gebärmutter ist noch nicht richtig durch die Beckenknochen gestützt, weshalb du ein Ziehen im Unterleib bemerken kannst. Die einen beschreiben es als menstruationsähnlichen Schmerz, andere empfinden das Ziehen als eher punktuell und „anders als sonst“.
Fakt ist: Die Mutterbänder arbeiten die ganze Schwangerschaft über. Das Ziehen wird eine Schwangere somit eine lange Zeit begleiten.
Ziehen in den Leisten und im unteren Rückenbereich
Sobald sich die Gebärmutter ausdehnt, kann es zu ziehenden und stechenden Schmerzen im Unterbauch in Richtung Leiste kommen. Aber sei nicht überrascht, wenn es auch im unteren Rückenbereich bis hin zum Kreuzbein zieht. Dies ist auf den Verlauf der Bänder im Becken zurückzuführen.
Du erwartest Zwillinge? Dann wundere dich nicht, wenn es bereits im ersten Trimester ohne Ende zieht: Die Gebärmutter wächst schneller und die beiden Föten benötigen mehr Platz als einer. Dehnungsschmerzen machen sich früher bemerkbar.
Wenn die Mutterbänder Schmerzen verursachen: Was kann ich tun?
Die beste Medizin ist Ruhe und Entspannung. Denn meistens treten diese Schmerzen bei körperlicher Belastung auf. Lege dich auf die Couch, entlaste deinen Bauch und schließe die Augen. Du wirst merken, wie das Ziehen nachlässt. Auch Wärme kann helfen: Nimm ein warmes Entspannungsbad oder greife zu einer Wärmflasche oder einem Heizkissen. Tagsüber kann dir ein Bauchgurt beim Lindern der Schmerzen helfen.
Den Körper mit Folsäure versorgen: Ab Kinderwunsch bis zum Ende der Stillzeit
Sicherlich nimmst du mittlerweile ein Folsäurepräparat zu dir. Wenn nicht, wird es höchste Zeit! Folat bzw. Folsäure (Vitamin B9) ist mit das wichtigste Vitamin in der Schwangerschaft und für die Zellteilung sowie das Wachstum des mütterlichen Gewebes unabdingbar. Aus der kleinen Eizelle entstehen bis zu 100 Milliarden neue Zellen.
Leider ist das natürlicherweise in Lebensmittel vorkommende Folat so hitze- und lichtempfindlich, dass es oftmals schon durch die Lagerung oder Zubereitung der Speisen zerstört wird. Nimm deswegen ab dem Kinderwunsch bis zum Ende der Stillzeit ein Folsäurepräparat zu dir und sichere dir und deinem Baby eine ausreichende Folsäurezufuhr.
Die Produkte der Folio-Familie sind dafür genau richtig!
Ab dem Zeitpunkt des Kinderwunsches bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche ist der Bedarf an Folsäure besonders erhöht. Hier empfiehlt sich die Anwendung von Folio 1 basic mit 800 Mikrogramm Folsäure, Vitamin B12, D3 und Jod.
Folio 2 basic ist insbesondere für die tägliche Anwendung ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit geeignet. Damit sicherst du dir eine optimale Versorgung mit 400 Mikrogramm Folsäure, Vitamin B12, D3 und Jod.
Die Produkte Folio 1 basic und Folio 2 basic gibt es auch in einer jodfreien Variante! Im praktischen Klickspender sind die Mini-Tabletten für 90 Tage ausreichend. Und das zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht lange überlegen, sondern direkt zuschlagen!