Stillprobleme – was tun?
Wie so vieles will auch das Stillen gelernt sein. Was für dich später die selbstverständlichste Sache der Welt ist, kann dir anfangs noch Probleme bereiten.
Stillprobleme sind vielfältig
Es kann gut sein, dass es ein wenig dauert, bis sich ein für dich und dein Baby passender Stillrhythmus eingependelt hat. Lass dich also nicht entmutigen, wenn nicht alles gleich reibungslos funktioniert.
Scheue dich auch nicht, bei Stillproblemen professionelle Hilfe zu holen. Erfahrene Hebammen und Laktationsberaterinnen haben jede Menge Tricks auf Lager.
Stillprobleme sind vielfältig: Von Herausforderungen beim ersten Milcheinschuss über Brustentzündungen bis hin zu wunden Brustwarzen kann alles vorkommen. Ebenso kann es zu einem Milchstau oder zur Produktion von zu viel oder zu wenig Milch kommen. Die Folio-Familie hat die häufigsten Probleme, die beim Stillen auftreten können, samt entsprechender Lösungshilfen für dich zusammengestellt.
Probleme beim Stillen durch den Milcheinschuss
Ein paar Tage nach der Geburt macht sich der Milcheinschuss bemerkbar und die Vormilch wird von einer Übergangsmilch abgelöst.
Nach Abstoßen der Plazenta nach der Geburt fallen der Östrogen- und Progesteronspiegel. Die Brustdrüsen schwellen an, Brustvolumen und Durchblutung nehmen zu. Der Spiegel des Hormons Prolaktin steigt ebenfalls an: Dieses Hormon ist für die Milchbildung verantwortlich. Oftmals macht sich diese hormonelle Veränderung durch eine niedergeschlagene Stimmung der Mutter bemerkbar.
Schießt die Milch ein, wirst du merken, dass deine Brüste spannen, heiß werden und auch leicht schmerzen. Die Haut kann gerötet sein und sich warm anfühlen. Selbst eine leicht erhöhte Körpertemperatur ist ebenfalls nicht ungewöhnlich.
Linderungs-Tipps für den Milcheinschuss
Zur Linderung kannst du kühlende Quarkumschläge auf deine Brüste legen.
Oder: Du verwendest eine mit Wasser vollgesogene und ins Gefrierfach gelegte Einmalwindel.
Es kann Sinn machen, vor dem Stillen etwas Druck aus der Brust zu nehmen. Durch vorsichtiges Ausstreichen der überschüssigen Milch oder Massieren der Brust lässt die Spannung nach. Du kannst auch kurz die Milchpumpe ansetzen. So wird die Brust weich, die Beschwerden lassen nach und die Brust leert sich leichter.
Generell solltest du in der Anfangsphase vor jedem Anlegen etwas Milch ausstreichen. Deinem Baby fällt es wesentlich leichter aus einer Brust zu trinken, die nicht übervoll und prall ist.
Und: Lege dein Baby ruhig häufig an! So beugst du einem schmerzenden Milchstau vor.
Was tun bei Milchstau?
Bei einem Milchstau kann die Milch nicht mehr zur Brustwarze fließen. Sie staut sich und verursacht dabei eine verhärtete, schmerzende Stelle.
Ist das bei dir der Fall, solltest du sofort mit deiner Hebamme oder Stillberaterin Kontakt aufnehmen, um mit ihrer Hilfe zu verhindern, dass sich daraus eine Brustentzündung entwickelt.
Streiche wie bei einem Milcheinschuss die verhärtete Stelle sanft aus (am besten unter der warmen Dusche) und kühle anschließend die betreffende Brust mit Umschlägen.
Wichtig ist auch hier, dass du dein Baby häufig stillst. Achte vor allem darauf, dass du es richtig anlegst und die Brust vollständig leer trinken lässt.
Stillproblem Brustentzündung
Ein guter Milchfluss ist wichtig für das Stillen, denn sonst wird die Brust nur noch unzureichend entleert. Es kann zu einem Milchstau kommen und die Brust entzündet sich. Ein anhaltend starker Milchstau kann eine Entzündung der Brust verursachen.
Mögliche Ursachen der Brustentzündung
Verschiedene Ursachen können den Milchfluss stören und letztlich eine Entzündung auslösen. So saugt das Baby vielleicht nicht kräftig genug, es wird nicht richtig angelegt oder die Kleidung im Brustbereich ist zu eng.
Wenn die Beschwerden in der Brust stärker werden und dein Körper bereits auf die Entzündung reagiert (z. B. mit Fieber), kann es sich um eine sogenannte Mastitis handeln. Auch das Eindringen von Bakterien durch kleine Verletzungen der Brust oder Brustwarzen begünstigt die Entstehung einer Mastitis.
Schreitet die Entzündung fort, wird die entzündete Brust heiß, schmerzt stark und es treten Beschwerden auf, die Grippesymptomen ähnlich sind wie zum Beispiel Mattigkeitsgefühl und Gliederschmerzen. Auch hohes Fieber kann sich entwickeln.
Eine Brustentzündung ist eine ernst zu nehmende Erkrankung – lass dich also unverzüglich ärztlich behandeln!
Stillen mit wunden Brustwarzen
Insbesondere zu Beginn der Stillzeit, wenn dein Baby alle paar Stunden gestillt werden möchte, werden deine Brustwarzen stark beansprucht: Sie werden wund und empfindlich, können rissig werden und sogar bluten.
Deine Brustwarzen müssen sich an die neue Beanspruchung erst einmal gewöhnen.
Tipps bei wunden Brustwarzen
Was du nicht tun solltest, ist die Brustwarzen vorher abhärten zu wollen. Kräftiges Abreiben, so wie es früher empfohlen wurde, reizt die empfindliche Haut nur unnötig.
So sorgst du wunden Brustwarzen vor und verschaffst dir Linderung:
- Am schnellsten gelingt die Gewöhnung an die Beanspruchung durch wiederholtes, jedoch nicht allzu häufiges Anlegen. Wichtig ist dabei, dass du auf die richtige Anlegetechnik achtest. Und lasse dein Baby nach der Fütterung nicht zu lange an der Brust nuckeln, dadurch werden deine Brustwarzen nur unnötig strapaziert.
- Beginne immer mit der weniger wunden Seite und löse dein Baby mit der „Kleinen-Finger-Methode“ von der Brust ab.
- Benetze nach dem Stillen die Brustwarzen mit ein paar Tropfen Milch und lasse sie an der Luft trocknen – du wirst staunen, welch heilsame Wirkung von der Milch ausgeht!
- Bestreue deine Brustwarzen nach dem Stillen mit losem Traubenzucker.
- Zusätzlich solltest du deinen Brüsten ab und zu einen Blick ins Freie gönnen und daheim mal „oben ohne“ gehen – oder du lässt unter einem luftigen Shirt hin und wieder den BH weg. Viel frische Luft tut deinen Brustwarzen jetzt gut.
Zu viel Milch beim Stillen
Besonders in der Anfangszeit, wenn die Milch einschießt, kann die Brust spannen und schmerzen. Doch keine Sorge: Die Produktion der richtigen Milchmenge passt sich im Laufe der Zeit an den Bedarf deines Kindes an.
Mit diesen Tricks kannst du dir Linderung verschaffen:
- Lege dein Baby nur an eine Brust an und streiche die jeweils andere Seite mit der Hand sanft aus, bis der Druck nachlässt (Achtung: stärkeres Ausstreichen oder Abpumpen regt die Milchproduktion an!). Bei der nächsten Mahlzeit bietest du deinem Baby die andere Seite an.
- Fließt anfangs zu viel Milch auf einmal, lehne dich beim Stillen weit zurück, damit dein Baby entgegen der Schwerkraft saugen muss.
- Lege dir wohltuende kalte Quarkumschläge oder Kühlkompressen auf die Brust.
- Pfefferminz- und Salbeitee wirken milchbildungshemmend.
Zu wenig Milch beim Stillen
Vielleicht hast du Bedenken, dass deine Milchmenge nicht ausreicht, um dein Baby satt zu bekommen – schließlich ist es kaum nachzuvollziehen, wie viel es tatsächlich getrunken hat. Diese Sorge ist meistens unbegründet. Vertrau Mutter Natur – sie hat es so eingerichtet, dass Mütter ihre Kinder ernähren können.
Woran du erkennen kannst, ob du wirklich zu wenig Milch produzierst, wenn du nicht die Prozedur des Vorher- und Nachherwiegens betreiben willst?
Anzeichen, die auf einen Milchmangel beim Stillen hindeuten könnten:
- Die Brust fühlt sich weich und leer an.
- Dein Baby verlangt sehr oft nach der Brust.
- Es kommt nur wenig Milch beim Abpumpen.
Allerdings bedeutet nicht jedes dieser Anzeichen gleich eine Mangelversorgung des Babys. Während der Wachstums- und Entwicklungsschübe ist es zum Beispiel völlig normal, dass das Kind öfter die Brust verlangt.
Eine sich leer anfühlende Brust kann auch einfach nur ein Zeichen dafür sein, dass sich Milchproduktion und Babyhunger optimal aufeinander eingespielt haben. Und wenn das Abpumpen nicht so gut klappt, muss das längst nicht auf einen Milchmangel hinweisen.
Die beste Möglichkeit, herauszufinden, ob dein Kleines genügend Milch erhält, ist immer noch, dem eigenen Instinkt zu vertrauen. Beobachte dein Baby: Wirkt es munter und fit? Nimmt es zu? Musst du mindestens sechsmal am Tag wickeln? Dann besteht kein Grund zur Sorge.
Wenn die Unsicherheit dennoch nicht nachlässt, ist es ratsam, sich an den Kinderarzt oder eine Stillberaterin zu wenden. Sie werden dir genaue Informationen dazu geben, welche Milchmengen pro Stillmahlzeit dein Kind aufnehmen sollte. Hier kann dir im Falle eines tatsächlichen Milchmangels auch gleich geholfen werden.
Altbewährte Methoden, um die Milchproduktion anzuregen:
- Erwärme deine Brust etwa zehn Minuten vor dem Anlegen.
- Häufiges Anlegen steigert die Milchproduktion. Ein Zufüttern ist in aller Regel nicht notwendig. Auch zusätzlich Wasser oder Tee zu geben, kann kontraproduktiv sein.
Bedenke: Zufüttern ist der erste Schritt zum Abstillen!
- Nimm dein Baby nicht zu früh von der Brust.
- Trinke selber ausreichend! Vorzugsweise stilles Wasser oder Mineralwasser medium, verdünnte Saftschorlen, Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee und bei Bedarf einen speziellen Milchbildungstee.
- Versuche beim Stillen Ruhe und Entspannung zu finden.
Stillen nach Kaiserschnitt
Die Geburt steht an und du möchtest dein Baby stillen. Du weißt aber bereits jetzt, dass du wahrscheinlich per Kaiserschnitt entbinden wirst? Dann ist es gut, sich vorab zu informieren. Denn oftmals ist das Stillen nach Kaiserschnitt nicht so einfach und wir möchten dir gerne ein paar Informationen mit auf den Weg geben.
Die meisten Babys werden nach dem Kaiserschnitt direkt an die Brust der Mutter gelegt, da der Hautkontakt und das Saugen an der Brust die Milchbildung anregen.
Hast du eine PDA (Periduralanästhesie) bekommen, kannst du prinzipiell direkt nach der Operation mit dem Stillen beginnen. Nach einer Vollnarkose kann es allerdings länger dauern, bis dein Baby angelegt werden kann. Hast du wieder dein volles Bewusstsein erlangt, steht dem aber nichts mehr im Wege.
Übrigens sind die Wirkstoffe der PDA und Vollnarkose kaum in der Muttermilch nachweisbar und schaden in diesen geringen Mengen nicht.
Stillen nach Kaiserschnitt
Stillen nach Kaiserschnitt: Du bist auf Hilfe angewiesen
Nach einer vaginalen Geburt bist du in der Regel recht schnell wieder mobil und kannst jederzeit zu deinem Baby gehen, dich um es kümmern und ihm die Brust geben. Anders sieht es nach einem Kaiserschnitt aus: Denn dort bist du besonders in den ersten Stunden nach der Geburt auf Hilfe angewiesen. Oftmals liegt der Blasenkatheter noch oder du hängst am Tropf und erhältst Infusionen. Diese Umstände erschweren natürlich einen Besuch bei deinem Baby und das spontane Anlegen an die Brust.
Was du schon vorab tun kannst: Wähle ein Krankenhaus mit einem 24 Stunden Rooming-in. Dort kann dein Baby rund um die Uhr bei dir bleiben und das Pflegepersonal ist darauf eingerichtet, dir besser bei der Versorgung deines Babys zu helfen. Ein Familienzimmer wäre auch eine tolle Möglichkeit. So kann dein Partner/deine Partnerin rund um die Uhr bei dir sein und dich unterstützen.
Stillen nach Kaiserschnitt: Schmerz beeinflusst Milchbildung
Nach einem Kaiserschnitt ist mit länger anhaltenden Wundschmerzen zu rechnen. Dabei können Schmerzen den sogenannten Milchspendereflex der Mutter stören und zu einem verspäteten Milcheinschuss führen (durchschnittlicher Eintritt nach bis zu 3 Tagen). Dies kann wiederum Saugprobleme bei Babys hervorrufen und das Risiko erhöhen, dass Mütter vorzeitig mit dem Stillen aufhören.
Bevor die Schmerzen zu unangenehm werden, solltest du dies offen ansprechen und dir stillverträgliche Schmerzmittel geben lassen.
Stillen nach Kaiserschnitt: Wenn Baby noch nicht „angekommen“ ist
Babys, die per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken, können nicht immer sofort effektiv an der Brust saugen und haben oftmals ein gestörtes natürliches Such- und Andockverhalten. Grund dafür ist, dass sie keine Wehen erlebt haben. Während die einen Babys sehr viel weinen und „erzählen“, sind andere eher schläfrig und möchten noch nicht an die Brust.
Es sollte dennoch versucht werden, das Baby so früh wie möglichst an die Brust anzulegen, um Stillproblemen vorzubeugen. Die Milchbildung kann durch die frühzeitige und häufige Gewinnung von Kolostrum (Vor- oder Erstmilch) angekurbelt werden. Dazu wird die Vormilch mit der Hand aus der Brust gestrichen und dem Baby mit einem Löffel oder Finger verabreicht. Innerhalb einer Stunde nach der Geburt sollte mit der Gewinnung begonnen werden. Es wird empfohlen, diesen Vorgang 8- bis 12-mal in 24 Stunden zu wiederholen.
Stillberatung: Wer dir helfen kann und wo du Unterstützung bekommst
Erste Informationen zum Thema Stillen vor der Geburt
Im Geburtsvorbereitungskurs lernst du nicht nur, wie das Baby richtig gewickelt wird. Du lernst auch, wie wichtig der Hautkontakt für die Förderung der Milchproduktion ist und bekommst viele weitere Tipps rund ums Stillen. Hast du eine Hebamme, dann kann sie dich nach der Geburt beim Stillen unterstützen, dir Ratschläge erteilen und dir die Angst nehmen, etwas falsch zu machen. Im Krankenhaus solltest du auf jeden Fall im Geburtsplan erwähnen, dass du frühen Hautkontakt mit deinem Baby haben und Stillen möchtest. So wissen die Geburtshelfer direkt, wie deine Wünsche aussehen.
Probleme beim Stillen: Hier bekommst du Hilfe
Sobald du ein Problem beim Stillen bemerkst, solltest du dir professionellen Rat holen. Manchmal sind es nur kleine Fehler, die leicht behoben werden können. Im Krankenhaus kannst du dich mit Fragen an Hebammen, Krankenpfleger und Ärzte/Ärztinnen wenden. Vielleicht haben sie sogar eine Liste von Still- und Laktationsberaterinnen oder Hilfegruppen in deiner Nähe. Möchtest du tiefer in die Materie eindringen oder dein Problem ist schwerwiegender, solltest du eventuell sogar Expertinnen auf diesem Gebiet aufsuchen:
1. Stillberaterinnen
Da Stillberaterin kein geschützter Beruf ist, gibt es viele ehrenamtliche Stillberaterinnen, die z. B. von den Organisationen Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS) und La Leche Liga (LLL) unterstützt werden. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein mehrwöchiger Kurs absolviert werden. Die Beratung wird anschließend ehrenamtlich ausgeübt.
2. Zertifizierte Still- und Laktationsberaterinnen
Um eine zertifizierte Still- und Laktationsberaterin zu werden, ist eine medizinische Vorbildung notwendig. In Deutschland gibt es über 1300 IBCLC-Stillberaterinnen. Sie arbeiten in Kliniken oder sind selbstständig. Das Kürzel IBCLC deutet darauf hin, dass sie eine umfassende Ausbildung absolviert haben und Mitglieder des „International Board of Certified Lactation Consultants“ sind.
Die Kosten einer Stillberaterin
Möchtest du dir Hilfe holen, solltest du bei deiner Krankenkasse nachfragen, ob sie die Kosten übernimmt. Meistens ist das der Fall. Es könnte sein, dass du eine Bescheinigung deines/r Frauenarztes/-ärztin benötigst.
Nimmst du dir eine ehrenamtliche Beraterin, ist die Hilfe meist unentgeltlich. Selbstständige IBCLC-Beraterinnen verlangen einen Stundensatz von rund 40 bis 70 Euro.
Bei welchen Stillproblemen kann mir geholfen werden?
- Fragen rund um die Milchmenge
Gerade anfangs fragen sich viele Mütter, ob ihr Baby genügend Milch zu sich nimmt. Deswegen ist es wichtig, im Blick zu haben, ob es genügend nasse und volle Windeln gibt und dein Baby zunimmt. - Die Brustwarzen sind wund
Leidest du unter wunden Brustwarzen, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass dein Baby nicht richtig angelegt wird. Stillberaterinnen helfen dir bei der Verbesserung der Stillposition. Das kann schon wahnsinnig viel ausmachen! Hast du dann immer noch Probleme, kann vielleicht eine IBCLC-Stillberaterin Ursachen finden, die bislang noch nicht entdeckt wurden. - Die Brustwarze wird vom Baby nicht richtig erfasst
Wenn alles gut läuft, sollte dein Baby bereits in den ersten Stunden nach der Geburt das erste Mal an deine Brust angelegt werden. Lass dir von einer Hebamme helfen, wenn es sich unangenehm anfühlt. Denn die Anlegeposition spielt eine sehr große Rolle. - Du leidest unter einer Brustdrüsenschwellung
Per Massage oder auch durch die Verwendung einer Milchpumpe kannst du den Druck in der Brust lindern. Lass dich in diesem Falle beraten.
Mein Baby nimmt nicht zu
Sollte dieses Problem bestehen, kann deine Still- oder Laktationsberaterin einen Stillplan aufstellen.
Wie finde ich eine Stillberaterin?
Am besten suchst du im Internet auf den Seiten der entsprechenden Organisationen oder Verbände (z. B. AFS, LLL oder Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen IBCLC) oder fragst deine/n Gynäkologen/-in oder Hebamme. Ob ehrenamtlich oder IBCLC-Beraterin: Erkundige dich zuvor bei deiner Krankenkasse, ob sie dich finanziell unterstützt. Wir drücken dir die Daumen!